Die Arbeit in der
Förderstufe zielt auf eine grundlegende Allgemeinbildung und eine vorberufliche Grundausbildung.
Ziel der Förderstufe (Klasse 5 und 6) ist es, die Entscheidung über den weiteren Bildungsweg der Schülerinnen und Schüler zwei Jahre offen zu halten und diese auf eine verlässlichere Grundlage zu stellen!
Kontinuierliche und individuelle Förderung soll die Lernfähigkeit, das Leistungsvermögen sowie Neigungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler stärken, damit eine verantwortbare Entscheidung über die Schullaufbahn ab Klasse 7 getroffen werden kann. Die zweijährige Förderstufe bereitet die Schülerinnen und Schüler auf Anspruchsniveau, Arbeitsweisen, Lernangebote, Ziele und Unterrichtsfächer der Bildungsgänge der Hauptschule und der Realschule vor. Ein Übergang in den Gymnasialzweig ist in den Klassen 5 und 6 noch möglich.
Der Unterricht in der Förderstufe
– Neben dem Klassenlehrkraftprinzip der Grundschule (die Klassenlehrkraft unterrichtet möglichst viele Stunden in der Klasse) tritt allmählich das Fachlehrkraftprinzip der Sekundarstufe.
– In den Fächern Deutsch, Biologie, Erdkunde, Kunst, Musik, Sport und Geschichte erfolgt der Unterricht im Klassenverband.
– Ab dem 1. Halbjahr der Klasse 6 wird der Unterricht in den Fächern Englisch und Mathematik in Leistungskursen auf zwei Anspruchsebenen erteilt.
– Die Einstufung in Leistungskurse erfolgt gesondert für jedes Fach. Je nach Begabung und Leistungsfähigkeit kann eine Schülerin bzw. ein Schüler unterschiedlichen Kursen angehören.
– Die Einstufung in Leistungskurse erfolgt zunächst nach Elternwunsch auf Vorschlag der Klassenkonferenz (Grund- oder Erweiterungskurs).
– Am Ende des 1. Halbjahres der Klasse 6 entscheidet die Klassenkonferenz über die endgültige Einstufung in Leistungskurse.
Wie geht es nach der Förderstufe weiter?
Die Eltern stellen nach einer Beratung den Antrag für den angestrebten Schulzweig. Die Klassenkonferenz prüft diesen Antrag und trifft die endgültige Entscheidung.
Die Förderstufe ist geprägt durch:
Hier finden Sie unser detailiiertes Angebot im Hauptschulzweig.
Übergänge
Die Klassen- und die Arbeitslehrelehrkraft sowie der Arbeitscoach des Schulzentrums arbeiten gemeinsam mit den Lernenden und deren Eltern, um einen möglichst optimalen Übergang nach Beendigung der Rhönschulzeit zu gewährleisten. Hierbei werden die Lernenden sowohl bei der Entscheidungsfindung als auch bei der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle bzw. Anmeldung an einer weiterführenden Schule unterstützt und begleitet.