Am Donnerstag den 20.02.2025 bin ich (Rosa Breidung) mit meiner Mutter und Ellen einer Klassenkameradin nach Hünfeld in die Wigbertschule gefahren. Hier fand die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs statt. Zuvor hatte ich in den beiden Vorrunden an der Rhönschule gewonnen.

Als wir in der Schule ankamen, gingen wir in die Mediathek. Dort fand der Vorlesewettbewerb statt. In der Mediathek waren Stühle für die Leser und Leserinnen und deren Begleitpersonen aufgestellt. Es gab vorne ein Podest mit einem Stuhl und einem Tisch für den Leser.

An den Seiten des Podests standen insgesamt vier Stühle mit Tischen für die Jury. Diese bestand aus vier verschiedenen Lehrkräften. Einer davon war der ehemalige Direktor der Wigbertschule, der schon sehr viel Erfahrung im Vorlesewettbewerb hat.

Um 9.00 Uhr begann der Wettbewerb mit einer Begrüßung. Ich war schon zu Beginn sehr aufgeregt. Vor mir waren vier Leser dran. Als ich an der Reihe war musste ich wie die Leser zuvor auf das Podest gehen. Ich las aus dem Buch „Die drei Fragezeichen Kids: Das gruseligste Buch der Welt“. Wir hatten 3 Minuten Zeit, um die ausgesuchte Buchstelle vorzulesen. Zuvor mussten wir uns vorstellen, sagen was wir für ein Buch ausgesucht hatten und eine kurze Einführung in das Buch geben.

Ich versuchte die einzelnen Charaktere betont zu sprechen, was mir auch einigermaßen gelang. Ich war zufrieden mit mir, als ich zurück auf meinen Platz ging. Zwischen den Lesern gab es kleine Pausen in denen sich die Jury beraten konnte und sich Notizen zu den einzelnen Lesern machte. Als alle ihr eigenes Buch vorgelesen hatten, zog sich die Jury zurück um sich zu besprechen.

Nach einer 30 minütigen Pause, in der wir durch die Schule mit Getränken und Keksen versorgt wurden, ging es mit dem Fremdtext weiter. Wir lasen das Buch „Krasshüpfer“ von Simon van der Geest vor. Es war in Abschnitte aufgeteilt, bei denen ein Leser ungefähr 3 Seiten lesen musste. Diesmal las der letzte Leser zuerst vor.

Vor lauter Aufregung verlas ich mich ein paarmal und war deshalb nicht so zufrieden. Als alle Leser fertig waren, gab es nochmal eine Pause, damit sich die Jury abschließend besprechen konnte. Am Ende bekamen wir Feedback und eine Urkunde. Außerdem das Buch: “Die wundersamen Talente der Kalendario Geschwister.“

Ich wurde wie alle anderen, die nicht gewonnen hatten, Dritte. Das hat mich schon ein bisschen geärgert, aber ich bin froh, dass ich diese Veranstaltung mit Ellen und meiner Mutter miterleben durfte. Zum Schluss machten wir noch Gruppenbilder. Um 12.30 Uhr war der Vorlesewettbewerb zu Ende.

 

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